DEFA WARMUP DELUXE PLUS
Heute möchte Ich euch einen kleinen Bericht über das DEFA WARMUP DELUXE PLUS Paket schreiben.
Hierbei handelt es sich um eine Fahrzeuginnenraum-, Motorvorwärmung und dazu noch um ein Batterieladegerät.
Die funktionsweise ist relativ simpel erklärt:
Im Innenraum des Fahrzeuges ist ein kleiner „Heizlüfter“ den man beliebig anbringen kann.
Im Motorblock kommt an einer extra dafür vorgesehen stelle eine Art Tauchsieder hinein.
Das ganze Läuft an einem Steuergerät zusammen an welchem auch die Batterie hängt.
Das Steuergerät wiederum bezieht seinen Strom von einer externen Quelle.
Dazu muss man in die Stoßstange eine Art Steckdose einbauen an welche dann der Strom aus einer normalen Steckdose via Kabel angeschlossen wird.
Gleich vorweg möchte ich euch bitten diese Heizung nicht mit einer normalen Standheizung zu vergleichen. Beide haben Vor und Nachteile.
Vorteile des DEFA WARMUP DELUXE PLUS Pakets:
- Alles beinander, Batterieladegerät, Motorvorwärmung, Innenraumheizung
- Auch in geschlossenen Räumen wie z.B. Garage verwendbar (Normale Standheizung nicht möglich, da diese ja Kraftstoff verbrennt und es somit zu „Gasausstoss“ kommt.)
- Im Vergleich zu einer echten Standheizung relativ einfach und vor allem günstig einzubauen
- Diese Heizung wird sehr viel in Skandinavien benutzt, also zieht das Argument: „DIE HEIZT NET SO GUT WIE EINE NORMALE STANDHEIZUNG“ ganz und gar nicht!
Nachteil: Der Stecker vorne an der Stoßstange. Mich persönlich stört er wenig aber manche eben schon.
Der Heizlüfter im Innenraum. Wobei ich sagen muss, wenn man diesen richtig anbringt z.b. unter dem Armaturenbrett stört er auch hier eigentlich gar nicht.
Kurz zum Einbau:
Bei meinem 220er Coupe war das ein böses gefi**e. Eigentlich wollten wir von unten ran an den Motorblock um dort den „Tauchsieder“ einzuschrauben.
An sich sind wir schon hingekommen, nur ist der dafür vorgesehene Propfen so festgesessen dass wir ihn nicht rausbekommen haben. Also den ganzen Käs um 2 Wochen verschoben um die komplette Ansaugbrücke von oben Wegzubauen. Nur so sind wir dann auch wirklich richtig rangekommen und konnten den Pfropfen entfernen.
Dann wird der Tauchsieder mit Dichtung fest an der jetzt vorhandenen Öffnung eingeschraubt und festgezogen. Bei der ganzen Geschichte muss vorher das Kühlwasser abgelassen werden.
Ist das Teil erstmal im Motorblock, so kann man sich auch schon an das Batteriegerät und Steuergerät machen.
Das Gerät entwickelt eine Leistung von 600 Watt.
Dieses sollte relativ Zentral sein, da hier alles zusammenläuft. Die Innenraumheizung, das Bedienelement, der Stoßstangenstecker und die Motorblockvorwärmung.
Der Einbau ist relativ Simpel und auch für Laien wirklich kein Problem.
Was dann wieder ein wenig nervig ist, ist das Kabel vom Motorraum in den Innenraum zu bekommen, um hier die Innenraumheizung und das Bedienelement anzuschliessen.
Kurz zur Innenraumheizung:
Hierbei handelt es sich wie gesagt um eine Art Heizlüfter. Dieser enthält eine Sicherung um somit einer möglichen Brandgefahr vorzubeugen. Aufgrund einiger Sicherheitsbestimmungen darf man diese Sicherung auch nicht selbst auswechseln, sondern muss, sobald diese Sicherung rausgeflogen ist austauschen LASSEN.
Das Gerät verfügt über drei Stufen.
0 – 1 – 2
0 – Aus
1 – 1100 Watt
2 – 2000 Watt
Das Bedienelement habe ich direkt in Kopfhöhe beim Himmel festgemacht. Direkt neben meinen Reifendruckprüfer.
Das Kabel dann wieder an der Türdichtung entlang nach unten und von der Beifahrerseite in den Motorraum gelegt.
Die Bedienung des ganzen ist dann später sehr einfach.
Wenn alles korrekt zusammengeschlossen wurde, steckt man (damit die Batterie den Geist nicht aufgibt wärend das ganze Heizt) vorne in der Stoßstange eben den Strom an. Im Fahrzeuginnenraum stellt man am Bedienelement die Zeit an wann man losfahren möchte.
Das Gerät beginnt dann je nach Einstellung bis zu 2 Stunden vor dem „Fahrbeginn“ mit der Aufheizung.
Ich persönlich bin mit dem ganzen relativ zufrieden. Was man eventuell machen könnte wenn das Fahrzeug nur in der Garage steht und auch nur daheim in der Garage angeschlossen wird, ist dass man den Stecker nicht an der Stoßstange, sondern irgendwo im Motorinnenraum o.ä. platziert.
Man muss dazu sagen dass diese Heizung natürlich nicht so mobil ist wie eine normale Standheizung. Aber dafür dass ich in der früh jetzt im Halbschlaf wenn ich sowieso verfroren bin nicht in ein kaltes Auto steigen muss, und meinen Motor auch noch schone, ist mir das ganze doch den Preis von stattlichen 429 Euro Wert.
Es gibt hierbei auch günstigere Varianten.
Ansehen kann man sich das ganze bei der Firma Waeco.
waeco.de
oder direkt hier
waeco.de/de/produkte/defa.php
Heute möchte Ich euch einen kleinen Bericht über das DEFA WARMUP DELUXE PLUS Paket schreiben.
Hierbei handelt es sich um eine Fahrzeuginnenraum-, Motorvorwärmung und dazu noch um ein Batterieladegerät.
Die funktionsweise ist relativ simpel erklärt:
Im Innenraum des Fahrzeuges ist ein kleiner „Heizlüfter“ den man beliebig anbringen kann.
Im Motorblock kommt an einer extra dafür vorgesehen stelle eine Art Tauchsieder hinein.
Das ganze Läuft an einem Steuergerät zusammen an welchem auch die Batterie hängt.
Das Steuergerät wiederum bezieht seinen Strom von einer externen Quelle.
Dazu muss man in die Stoßstange eine Art Steckdose einbauen an welche dann der Strom aus einer normalen Steckdose via Kabel angeschlossen wird.
Gleich vorweg möchte ich euch bitten diese Heizung nicht mit einer normalen Standheizung zu vergleichen. Beide haben Vor und Nachteile.
Vorteile des DEFA WARMUP DELUXE PLUS Pakets:
- Alles beinander, Batterieladegerät, Motorvorwärmung, Innenraumheizung
- Auch in geschlossenen Räumen wie z.B. Garage verwendbar (Normale Standheizung nicht möglich, da diese ja Kraftstoff verbrennt und es somit zu „Gasausstoss“ kommt.)
- Im Vergleich zu einer echten Standheizung relativ einfach und vor allem günstig einzubauen
- Diese Heizung wird sehr viel in Skandinavien benutzt, also zieht das Argument: „DIE HEIZT NET SO GUT WIE EINE NORMALE STANDHEIZUNG“ ganz und gar nicht!
Nachteil: Der Stecker vorne an der Stoßstange. Mich persönlich stört er wenig aber manche eben schon.
Der Heizlüfter im Innenraum. Wobei ich sagen muss, wenn man diesen richtig anbringt z.b. unter dem Armaturenbrett stört er auch hier eigentlich gar nicht.
Kurz zum Einbau:
Bei meinem 220er Coupe war das ein böses gefi**e. Eigentlich wollten wir von unten ran an den Motorblock um dort den „Tauchsieder“ einzuschrauben.
An sich sind wir schon hingekommen, nur ist der dafür vorgesehene Propfen so festgesessen dass wir ihn nicht rausbekommen haben. Also den ganzen Käs um 2 Wochen verschoben um die komplette Ansaugbrücke von oben Wegzubauen. Nur so sind wir dann auch wirklich richtig rangekommen und konnten den Pfropfen entfernen.
Dann wird der Tauchsieder mit Dichtung fest an der jetzt vorhandenen Öffnung eingeschraubt und festgezogen. Bei der ganzen Geschichte muss vorher das Kühlwasser abgelassen werden.
Ist das Teil erstmal im Motorblock, so kann man sich auch schon an das Batteriegerät und Steuergerät machen.
Das Gerät entwickelt eine Leistung von 600 Watt.
Dieses sollte relativ Zentral sein, da hier alles zusammenläuft. Die Innenraumheizung, das Bedienelement, der Stoßstangenstecker und die Motorblockvorwärmung.
Der Einbau ist relativ Simpel und auch für Laien wirklich kein Problem.
Was dann wieder ein wenig nervig ist, ist das Kabel vom Motorraum in den Innenraum zu bekommen, um hier die Innenraumheizung und das Bedienelement anzuschliessen.
Kurz zur Innenraumheizung:
Hierbei handelt es sich wie gesagt um eine Art Heizlüfter. Dieser enthält eine Sicherung um somit einer möglichen Brandgefahr vorzubeugen. Aufgrund einiger Sicherheitsbestimmungen darf man diese Sicherung auch nicht selbst auswechseln, sondern muss, sobald diese Sicherung rausgeflogen ist austauschen LASSEN.
Das Gerät verfügt über drei Stufen.
0 – 1 – 2
0 – Aus
1 – 1100 Watt
2 – 2000 Watt
Das Bedienelement habe ich direkt in Kopfhöhe beim Himmel festgemacht. Direkt neben meinen Reifendruckprüfer.
Das Kabel dann wieder an der Türdichtung entlang nach unten und von der Beifahrerseite in den Motorraum gelegt.
Die Bedienung des ganzen ist dann später sehr einfach.
Wenn alles korrekt zusammengeschlossen wurde, steckt man (damit die Batterie den Geist nicht aufgibt wärend das ganze Heizt) vorne in der Stoßstange eben den Strom an. Im Fahrzeuginnenraum stellt man am Bedienelement die Zeit an wann man losfahren möchte.
Das Gerät beginnt dann je nach Einstellung bis zu 2 Stunden vor dem „Fahrbeginn“ mit der Aufheizung.
Ich persönlich bin mit dem ganzen relativ zufrieden. Was man eventuell machen könnte wenn das Fahrzeug nur in der Garage steht und auch nur daheim in der Garage angeschlossen wird, ist dass man den Stecker nicht an der Stoßstange, sondern irgendwo im Motorinnenraum o.ä. platziert.
Man muss dazu sagen dass diese Heizung natürlich nicht so mobil ist wie eine normale Standheizung. Aber dafür dass ich in der früh jetzt im Halbschlaf wenn ich sowieso verfroren bin nicht in ein kaltes Auto steigen muss, und meinen Motor auch noch schone, ist mir das ganze doch den Preis von stattlichen 429 Euro Wert.
Es gibt hierbei auch günstigere Varianten.
Ansehen kann man sich das ganze bei der Firma Waeco.
waeco.de
oder direkt hier
waeco.de/de/produkte/defa.php
www.w124-board.de Die W124er Community!
Remember where it all began. Remember Reach.
Remember where it all began. Remember Reach.
