Automatikgetriebe - Autobahn - Weisser Qualm

    • Automatikgetriebe - Autobahn - Weisser Qualm

      Hallo,

      mir ist heut auf der Autobahn ein totaler Schreck in die Glieder gefahren. War so mit gut 200 unterwegs und vor mir zieht in ziemlich knappen Abstand ein Transporter raus. Also zum Bremsen bin ich schon noch gekommen und ist auch nix passiert. Aber als ich in den Rückspiegel kuck um zu kontrollieren, ob mir da nicht einer am Reinbrettern ist, sehe ich nur noch ne riesige weisse Wolke von meinem Auto. Hab erstmal einen totalen Schreck gekriegt, weil ich dachte Kühlwasser oder so ist mir vielleicht nen Schlauf geplatzt. Bin gleich erstmal auf ne Raststädte und hab im Motorraum alles nachgekuckt - alle in Ordnung. Also bin ich weiter in Richtung Heimat gefahren. Und heut abend seh ich das Malör. Das Komplette Automatikgetriebe ist unten nass.

      Wisst ihr was das sein kann? Ist das bedenklich? Getriebeöl wurde ja erst frisch aufgefüllt!

      Wäre für jede Hilfe dankbar!
      mfg inteluser

      Suche für meine MOPF Bj. 92:
      - Fond Rückenlehne mit Armlehne und Kopfstützen Stoff schwarz (bissel Luxus muss sein)
      - linke und rechte Seiten der Mittelkonsole kein 16v (ich will das original halten)
      - Verkleidung um den Kühler (das wo der Schlauch für die Ansaugluft reingeht)
      - Türpappe Beifahrer vorn Stoff schwarz, kein EFH

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von inteluser ()

    • Da gabs heute schon mal nen Thread dazu, kann es sein das du das Öl im kalten Zustand aufgefüllt und gemessen hast?
      Weil dann dehnt sich das Öl aus beim Fahren und kommt vom Überlauf raus. Nun wenns noch an n heißes Teil kommt gibts Qualm.
      Denke mal das das Öl von der Automatik durch die ständige Beanspruchung sogar ziehmlich heiß wird und sich dementsprechend ausdehnt.
    • Kann nur wie die Vorredner schon sagen ein zu hoher Automatikölstand sein. Solange das Auto nicht brennt hast Glück gehabt :D

      Ansonsten dürfte der Ölstand nun passen wenn du weitergefahren bist :D

      Passiert wohl auch in sog. Fachwerkstätten dass das Automatiköl falsch aufgefüllt wird. Den richtigen Füllstand zu treffen ist auch nicht ganz leicht.

      Gruß
      Franky
      Mein Ex-W201:
      bornit, Automatik, Bj. 91, FK 70/40 Fahrwerk, Sportline-Sitze, 16V-Bremsen; ca. 140 PS
      Sommer: 7x15 ET37 vom R170 mit 205/55
      Winter: 6,5x15 ET 44 vom W124 mit 185/65
      R.i.P.
    • So, war heut in der Werkstatt. Dort hat der erstmal den Ölstand vom Automatikgetriebe geprüft: bei laufendem Motor in Fahrstufe N, ist der Stand 5mm über MAX. Der meinte, das das noch im Toleranzbereich ist. Dann hat er noch mal kurz meinen Motor angeguck, und festgestellt, dass die ZKD doch nen knax hat, ein Zylinder drückt nämlich Öl nach aussen. Obwohl in im Kühlwasser nichts sehe.

      Er meinte, wenn die ZKD einmal gemacht wird, kann man auch noch alle Ventilschaftdichtungen mit machen. Wie schaut denn das dann aus, muss man dann noch alle Ventile einschleifen und den ZK planen lassen? Wenn ja ist es da nicht günstiger einen komplett übeholten Tausch-ZK zu nehmen?
      mfg inteluser

      Suche für meine MOPF Bj. 92:
      - Fond Rückenlehne mit Armlehne und Kopfstützen Stoff schwarz (bissel Luxus muss sein)
      - linke und rechte Seiten der Mittelkonsole kein 16v (ich will das original halten)
      - Verkleidung um den Kühler (das wo der Schlauch für die Ansaugluft reingeht)
      - Türpappe Beifahrer vorn Stoff schwarz, kein EFH

    • wenn du die ventilschaftabdichtungen neu machst, brauchst die ventile nicht neu einschleifen. die kommen ja nicht wirklich raus, selbst wenn. wenn du sie wirklich rausnehemen solltest, dann baue sie an die selbe stelle wieder ein. dann brauchst du die nich neu einschleifen.

      einschleifen macht man nur, wenn man ein neues ventil verbaut. das ist aber auch nicht mal das problem. wenn man das richtige werkzeug und ahnung hat, ist das kein ding.

      planschleifen, muss man schauen......
      wenn man mit nem haar-lineal keine krümmung am kopf sieht, oder keine beschädigungen an der abdichtfläche sind, dann würde ich es so wieder zusammenbauen.
    • ich würde immer planen ... weil dann die dichtfläche schön sauber ist (man erspart sich arbeit) und meistens ist der kopf immer minimal krum.

      genau wie ich immer die ventile noch schleife mit nachschleifpaste, damit die ölverkokungen weg sind und das ventil wieder 100% dicht ist.


      gruss ... Ralf 8)
    • wenn du aber dann später noch mal den kopf "richtig" krumm hast, und du ihn planen MUSST, dann kann es nach dem 2. oder 3. mal planen sein, dass der motor "scheisse" läuft.
      nem bekannten ging es damals mit seinem uralt-audi so. der vorbesitzer hatte mal den kopf ab->planen lassen. dann noch mal motorschaden->planen....

      dann lief der nicht mehr so dolle....so dicke zkd´s gibbet auch nicht, um das auszugleichen.
    • wenn er nicht wirklich krum ist und man ihn planen lässt ... dann nimmt eh nur 1/10 mm ab .... von daher egal

      und wie oft macht man denn die kopfdichtung bei einen serienmotor neu .... max 2x im autoleben .... meistens sowieso nur einmal


      greez ... Ralf 8)