Petition zur Umlegung der Kfz-Steuer auf Kraftstoffe

    • Petition zur Umlegung der Kfz-Steuer auf Kraftstoffe

      Beim Deutschen Bundestag wurde eine Petition eingereicht, die die Umlegung der Kfz-Steuer auf Kraftstoffe zum Thema hat.
      Grundsätzlich ein überlegenswerter, wenn auch nicht neuer Gedanke, denn bei einer solchen Regelung - gerade bei der aktuellen CO2 Diskussion - würde das „Verursacherprinzip” gelten: Wer viel fährt und die Umwelt belastet, zahlt entsprechend.
      Die Befürworter dieser Idee können diese noch bis Montag, 30. April 2007 mit ihrer Unterschrift unterstützen.

      itc.napier.ac.uk/e-Petition/bu…tition.asp?PetitionID=397
    • RE: Petition zur Umlegung der Kfz-Steuer auf Kraftstoffe

      Das ist typisch für den deutschen Michel... Alles wird so akzeptiert, wie es vorgegeben wird. Wenn wir halt nicht nicht mehr in die Innenstädte fahren dürfen, dann machen wir das halt. Wenn wir eine CO2-Steuer aufgebrummt kriegen, zahlen wir halt wieder (wird ja abgebucht). Unter proallrad.com findest Du eine etwas rebellischere Ecke aus der Autofahrergilde. Hier geht´s um den Wegfall der LKW-Besteuerung bei den Jeeps. Ich denke es ist prima, wenn einer von uns die Möglichkeiten (die wir übrigens in einer Demokratie alle haben!!) ausnutzt und eine Petition eingibt. Ich stimme dem Antragsteller voll zu, wenn er sagt, dass dann auch die Nachbarn, die ja auch gerne über die schönen schnellen BAB heizen, endlich einen Anteil in D abdrücken. Weil tanken muss dann jeder hier. Die leidige Diskussion über Vignetten, Pickerl, Maut usw. wäre endlich auch vom Tisch. Rein volkswirtschaftlich gesehen ist dies eh die gerechteste Art der Besteuerung. Wie im Wirtshaus (falls es keine flatrate gibt): Wenn ich drei Bier bestelle, muss ich auch drei zahlen... Klar trifft es eventuell diejenigen, welche noch einen Spritfresser haben und jeden Tag weit zur Arbeit fahren müssen. Aber auch hier gilt: Allen Alles recht getan...
    • Das gibt´s dann nicht mehr. Der Sprit kostet dann generell etwas (???) mehr. Aber wer weniger braucht, zahlt eben auch weniger. Das ist der Gedanke der "Besteuerung nach dem Verursacherprinzip". Mein Bruder hat seinen Galopper noch im Dezember vollgetankt, gestern hatte er den Tank immer noch über halb voll. Er fährt sehr wenig, wenn´s geht macht er seine Besorgungungen zu Fuß oder fährt Fahrrad. Ausserdem ist er nicht so fett...
    • RE: Petition zur Umlegung der Kfz-Steuer auf Kraftstoffe

      Original von derlexe
      Beim Deutschen Bundestag wurde eine Petition eingereicht, die die Umlegung der Kfz-Steuer auf Kraftstoffe zum Thema hat.
      Grundsätzlich ein überlegenswerter, wenn auch nicht neuer Gedanke, denn bei einer solchen Regelung - gerade bei der aktuellen CO2 Diskussion - würde das „Verursacherprinzip” gelten: Wer viel fährt und die Umwelt belastet, zahlt entsprechend.
      Die Befürworter dieser Idee können diese noch bis Montag, 30. April 2007 mit ihrer Unterschrift unterstützen.

      itc.napier.ac.uk/e-Petition/bu…tition.asp?PetitionID=397



      Das ist Schwachsinn, eine umlegung auf den Kraftstoff.

      ich befürworte eine umlegung auf den CO2 Ausstoss, da es dann eventuell gerecht wird.

      dann zahlt ein Porsch auch für das was er ausstößt. eventuell muss ich halt auch 100,- Euro mehr zahlen für mein Hobby.

      gruss

      Gottfried
    • RE: Petition zur Umlegung der Kfz-Steuer auf Kraftstoffe

      Was macht man dann mit den Jungs, die pölen? Kriegen die Kohle raus, weil sie nur soviel CO2 ausstossen, wie der Raps aufgenommen hat? Dann würden die ja wenigstens für umme tanken dürfen, oder? Wenn´s rein um die "Verschmutzung" gehen soll. Ausser es gibt dann noch eine "Geruchsbesteuerung". Logisch ist auch, wenn mein Auto mein Hobby ist, dass ich dann gerne (vielleicht auch freiwillig gegen Spendenquittung) etwas mehr dafür bezahle. Eine Reitpferdesteuer oder Katzensteuer gibt es ja auch noch nicht...
    • is doch egal wie man es machen wil es wird immer für den ein oder anderen ungerecht bleiben

      der punkt ist aber, bei umlegung auf den kraftstoff werden leute die sich einen porsche als hobb halten belohnt, weil sie ihn ja nur zum spaß mal ein paar km fahren wenns wetter passt, wer sich nen tuareg w12 hinstellt um jeden tag damit zur arbeit zu gurken der wird bestraft weil es den extremen verbrauch jeden tag zahlt

      mir wäre es bedingt recht, da ich nicht weiß obs mich billiger kommt wenn ich die 150 euro im jahr bezahle oder ob ich mit dem spritprinzip billiger fahre

      fakt ist, wenn ich ein altes auto fahre, was ich wenig bewege schone ich die umwelt mehr als wenn ich mri ein neues kaufe was weniger verbraucht,
      die herstellung des neuen verursacht mehrfach mehr co2 als ich mit dem auto je sparen kann
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    • OK, wir müssen jetzt aufpassen, dass die Diskussion nicht in eine ganz andere Richtung läuft... Grundsätzlich kann ja derjenige, der meint, es wäre an der Zeit, von der Hubraum- auf die Verursacherbesteuerung umzusteigen, sich in die Petitionsliste eintragen. Ich wollte mit diesem Thema nur darauf hinweisen. Hätte ich einen Hummer H1, möglichst mit grüner Nummer, wäre ich selbstverständlich auch dagegen! (Hab ich aber nicht!)
    • Die Idee ist gut - wenn man zusätzlich eine neue Methode einführt um schadstoffarme Fahrzeuge zu fördern.

      Mein Vorschlag war daher schon öfter die KFZ-Steuer wie vorgeschlagen auf den Sprit umzulegen und weiterhin die Mehrwertsteuer auf Autos abzuschaffen und durch eine verbrauchs- und schadstoffabhängige Einmalsteuer zu ersetzen.

      So würden beim Neukauf sparsame und umweltfreundlichere Autos schlicht billiger, mehr gekauft und in ein paar Jahren auch vermehrt für Gebrauchtkäufer mit wenig Geld auf dem Markt.

      Die Umlegung der KFZ-Steuer macht IMHO nur in einer derartigen oder ähnlichen Kombination Sinn.

      Gruß Meik
    • aber es kann ja nicht sein, das ein Neuer Porsche Cayenne mit grüner plakette durch die innenstadt fahren darf, bei 490 mg CO2 ausstoss und einem verbrauch von gut 50 liter.

      und ein auto mit geregeltem kat bleibt auf der strecke, den teilweise kann eine euro 2 gar nicht nachgerüßtet werden.

      zb. mein 190E 3,2 AMG mit Doppelkat !

      die sollen den Ausstoss besteuern und dann ist schluss.

      gruss
    • die plaketten sind doch eine ganz andere baustelle und sind auch gar nicht von der fahrzeugsteuer abhängig

      die sidn lediglich im rahmen der verbeserung der umweltbedingungen der innenstädte aufgekommen,

      der cayene ist ja nun auch ein sehr tollel beispiel, dann kannst du genausogut den bugatti veyron nehmen, de rhat sogar nen verbauch von bis zu 100l auf 100km, diese autos fahren in ganz deutschland ne hand voll rum, und die machen den kohl am ande auch nicht fett, allerdings geb ich dir im bezug auf innenstädte recht, da wäre eine co2/ruß-regelung sinniger gewesen als die alten abgaswerte zu nehmen

      aber ein cayene würde ja wie der veyron auch bei der umlage auf den sprit kräftig draufzahlen, trotz angeblicher euro4 oder was auch immer er erfüllt und der der seinen kleinstwagen nru wenig nutzt weil er wirklich nru 2 mal im monat ein auto zum einkaufen braucht zahlt dann quasi gar keine steuer mehr,

      verteilen würde es sich relativ gerecht ;)
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    • zum kotzen, dann wird auf den rasenmäher sogesehen auch steuer gezahlt.
      sind die nur blöde oder was? was ist wenn eigentlich jemand anderes einem die steuer zahlt? ja schöne sch.....
      Warum leben wir noch hier? ist ja fast wie bigbrother alles was man tun darf wird einem vorgegeben. also wirklich, aber mir sowas von egal wenn wirklich der sprit für die steuer hinhalten muss, leg ich mir nen diesel zu und kippe raps rein, egal die strafe dafür kann man sich dann auch leisten.
    • RE: Petition zur Umlegung der Kfz-Steuer auf Kraftstoffe

      Original von HWA-Fan
      Das ist Schwachsinn, eine umlegung auf den Kraftstoff.

      ich befürworte eine umlegung auf den CO2 Ausstoss, da es dann eventuell gerecht wird.

      dann zahlt ein Porsch auch für das was er ausstößt. eventuell muss ich halt auch 100,- Euro mehr zahlen für mein Hobby.

      gruss

      Gottfried

      Besteuerung nach CO2 Austoss ist der größte Schwachsinn. Dann kann ich gleich das bestehende System lassen.

      Wer täglich mit seindem Polo Bluemotion zur Arbeit fährt zahlt dann weniger Kfz-Steuer als jemand der seinen Porsche nur am Wochende fährt und sonst mit Bus oder Bahn zur Arbeit fährt obwohl ja der mit seinem Polo in wirklichkeit viel mehr CO2 in die Luft geblasen hat.

      Ausserdem wir dieser CO2 Austoss auf 100km auf einer Normrunde festgestellt. Aber da kommt ja nicht raus wie ich mit dem Auto fahre ob ich immer Vollgas fahre oder spritsparend (geringer CO2 Austoss).
    • Original von derlexe
      Sehr geiler Plan! D ist leer, ich kann aus einer verlassenen Ami-Kaserne meinen Hummer holen und den Sprit aus den überall rumstehenden Autos rauspumpen. OK, dann simmer doch wieder beinand! Also ich finde es auch klasse, wenn es tatsächlich so kommt!


      wenn das so ist, haste aber kein öl mehr für salat,habe das alles dann schon verfahren :lol :lol