Mit was einstreichen

    • Mit was einstreichen

      Hallo Leute

      Habe mal ein Anliegen ,
      Mein Fahrzeug steht schon seid längeren in der Garage ,nun möchte ich meine Teile unter dem Wagen einschmieren ? einölen ? oder oder oder

      Meine Teile fangen langsam an zu rosten u überstreichen mit Farbe möchte ich nicht, ist mehr Flugrost

      welches Mittel könnt ihr empfehlen ,mir wurde mal gesagt mit Diesel alles einschmieren u gut ist ,

      was sagt ihr ?

      gruss w 190e
    • Was meinst du denn mit Teile unter dem Auto?
      Also lose Einzelteile, z.B. Kotflügel, Türen etc. oder meinst du den Unterboden des Autos selbst?
      Einzelne Karosserieteile die selten sind würde ich mit Rotstschutzfarbe (Spraydose) grundieren, danach wenn sie verbaut werden sollen sandstrahlen und neu lackieren.
      Wenn du den Unterboden meinst, würde ich einfach Unterbodenschutz nehmen.
      Gruß
      Martin
    • @midnightstar:
      ich glaube seine kiste steht am Stück in ner Garage , und er will erstmal verhindern, das es weiterrostet....
      mit Unterbodenschutz würde er Rost nur überdecken, es würde aber weiterrosten....
      Fluid Film ist auf jedenfall ne gute idee, ist aber eklig wieder wegzubekommen...
      mein Motorrad behauche ich immer mit wd40 wenn ichs einwinter, lässt sich im Frühjahr gut abputzen, aber ob es bei Autos auch was nutzt? wer weiß das schon....
      "Glory to the mighty one ninety"
    • Habe die besten Erfahrungen mit FluidFilm gemacht. Gibt's im Korrosionsschutzdepot günstig. Würde die 400ML-Dose verwenden.
      korrosionsschutz-depot.de/rost…ml-inhalt-im-karton?c=120
      Hier sind auch Hohlraumsonden dabei, damit kommt man gut an alle Stellen unterm Auto.
      Wenn Du einen Kompressor und eine Sprühpistole hast, dann würde ich mir die anderen FluidFilm-Produkte ansehen.

      FluidFilm bleibt immer ölig, wird nicht fest. Lässt sich dann wieder abwischen, bzw. wäscht es sich nach einiger Zeit von selbst ab wenn das Fahrzeug wieder bewegt wird, z. B. bei Regenfahrten und Unterbodenwäsche.
    • wenn das fluidfilm nur nicht so stinken würde… :cursing:

      ich habe jetzt seit 2 jahren bei meinem 80er audi seilfett in der erprobung. das auto wird hauptsächlich im winter gefahren, und hat bis jetzt noch keinen weitern rostbefall der fahrwerksteile zugelassen.
      das dürfte bei einem reinen standfahrzeug ebenfalls funktionieren.


      verarbeiten kann man das zeug entweder mit dem pinsel, oder bei schlecht zugänglichen stellen
      auch mit der spraydose. ich finde das bis jetzt klasse.


      mein test läuft mit diesem fett: eurol.at/frontend/products/det…2fd7229b:127bddccf94:1d6f



      gruss. harry
    • Ja, da mach ich schon den Langzeittest :D
      Und jetzt erzähl ichs wieder, auch wenns so manchen nervt :D

      Zur Vorbehandlung Fluid Film A
      Das Zeug kriecht in jede Falz und verschließt auch schon vorhandene Rostporen.

      Etwas später kommt dann was stabileres drüber, weil das FFA nur ca, 3 Monate am Fahrzeug haften bleibt.

      Da nehm ich auch das Seilfett von Eurol.
      Hab jetzt aber auch mal eins von einer anderen Firma versprüht ( da fällt mir der Name jetzt nicht ein ) welches nicht so dunkel wie das von Eurol war.
      Sieht etwas besser aus, vorallem bei hellen Fahrzeugen z.B. im radhaus.

      Am Weißen hab ich jetzt auf den Achsteilen Innotec High Temperatur Wax versprüht. Ist jetzt auch noch weich und weiß und sieht an hellen Teilen gut aus.
      Obwohls jetzt schon kälter war, ist es noch nicht hart geworden. Dürft passen...

      Sonst kann man auch noch das Fluid Film Gel oder das Fluid Film Unterbodenwachs nehmen und mit Fluid Film A vermischen.
      Da kann man sich dann die gewünschte Konsistenz selber zusammenrühren.

      Wenn der Wagen jetzt nur steht und nicht gefahren wird, würd ich nur mal Fluid Film A nehmen

      LG, maxx
      Der Schwarze & der Pajettrote

      Der Almandino

      Der Weiße

      Honda Prelude BA4 und Ford Escort MK3 XR3i / RS Turbo Teile abzugeben / Suche Teile für meine Cortina MK3

      :beer: Die Mercedesfreunde Österreich :beer:
    • Auf keinen Fall Unterbodenschutz über angerostete Teile schmieren.
      Hat der Herr KFZ-Meister an meinem Schweller gemacht, an der Wagenheberaufnahme hab ich den Unterbodenschutz abgekratzt, darunter war es feucht, ein Glück noch nichts durch, habs erstmal abgeschliffen und mit Brunox behandelt.
      Als würde das soviel Mühe machen, bevor man Unterbodenschutz drüber schmiert, aber man will ja nur mit der alten Karre Geld machen, Hauptsache schnell für gutes Geld weg und nach mir die Sintflut :rolleyes: .


      Meine Schweller hab ich von innen mithilfe einer Druckbecherpistole mit Fluid Film behandelt, ist auf Dauer günstiger als das Fluid Film in Spraydosen zu kaufen (nur eine Alternative wenn man keinen Kompressor hat, für auf die Sprüdosen gibt es auch Sonden, um gut in die Hohlräume zu gelangen.
      Die angerosteten Teile am Unterboden meines anderen 190ers habe ich mit Mike Sanders Fett behandelt (nicht jedermanns Sache, muss man vorher kochen und heiß verarbeiten), das hab ich aufgetragen, als es draußen 40°C hatte, auf warmem Blech hat das eine unglaubliche Kriechwirkung :D .


      Auch ganz interessant zu dem Thema, der Oldtimer Markt Langzeittest: oldtimer-markt.de/rostschutztest
      Hab ich mir als Buch gekauft und dann gesehen, dass mans auch auf deren Webseite komplett lesen kann :wacko: .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rentnersparmodell ()

    • Hallo,

      mit Seil- oder auch Kranfett würde ich vorsichtig sein. Diese Fette können Gummiteile angreifen !

      Nehme schon seit Jahren für alle meine Fahrzeuge ganz normale Vaseline. Diese lässt sich im Wasserbad leicht aufkochen und dann wird mit dem Pinsel großzügig aufgestrichen. Bei meinem Winterauto habe ich seit dieser Behandlung keine Probleme mehr.

      Grüße

      WIS54
      Originaler 190er, Audi 80, Skoda Forman und Wartburgfahrer
    • Dann mach es doch 1x gleich richtig?!

      Fluid Film, dann Perma Film. Als Alternative Mike Sanders Fett, da ist aber, wie schon erwähnt, heiß machen notwenig. Für Hohlräume nutze ich kein Mike Sanders Fett mehr, kleine Ablauflöcher können u.U. verstopfen.
      Owatrol-Öl ist auch ne feine Sache, ist überlackierbar und man kann es auch auf losen Rost auftragen, der dann nach und nach abbröselt, dann einfach wieder einjauchen. Aber wie gesagt, dann nur auf Rost!

      Pistole & Kompressor funzt prima, nur nicht einatmen und aufpassen, dass nix daneben steht, was sonst "vollgekleckert" wird, ich spreche da leider aus eigener Erfahrung :rolleyes: ! :yo
    • Melvin schrieb:

      Owatrol-Öl ist auch ne feine Sache, ist überlackierbar und man kann es auch auf losen Rost auftragen, der dann nach und nach abbröselt, dann einfach wieder einjauchen. Aber wie gesagt, dann nur auf Rost!


      Klare Empfehlung, Owatrol-Öl geht auch sehr gut an Falzen und Ecken, unzugängliche Stellen in denen man nicht entrosten kann.
      Schweller z.B. von Innen mit der Sprühpistole einsprühen. Das Zeug saugt sich tief ein und versiegelt wie eine Grundierung.
      Gleichzeitig ist das ein super Haftvermittler.

      Diesel75 schrieb:

      Danach Brantho-Korrux nitrofest-Rostschutzgrundierung einstreichen.


      Wenn man diese Kombination übereinander streicht bekommt man eine extrem gut versiegelte Oberfläche, die gleichzeitig auch unglaublich widerstandsfähig ist.
      Ich hab vor einiger Zeit ein leicht angerostetes Riffelstahlblech von unserer Hebebühne damit behandelt: Owatrolöl, danach Brantho_Korrux Nitrofest.
      Das ist jetzt egal, ob dort Benzin, Nitro, Öl drüberläuft, oder auch einmal ein Hammer drauffällt. Geht auch in Kombination sehr gut mit eingeschweißten Blechen
      an unzugänglichen Stellen.

      Viele Grüße,

      Claus
      Der Umtausch meines 190D gegen ein gleichwertiges, neueres Modell ist "aus technischen Gründen" nicht möglich :yo
    • Rentnersparmodell schrieb:

      Owatrol ist aber auch nichts auf Dauer, oder wendet ihr das regelmäßig an?


      Das ist aber in diesem Oldtimer-Test auch ein ziemlich schräger Vergleich. Die schreiben ja selber dass sie keinen blättrigen Rost herstellen konnten.
      Also benutzen sie ein Öl, das abtrocknet und wie ein Grundierer wirkt auf einer Fläche mit Flugrost und lassen es gegen Mike Sanders antreten? ?(

      Das ist so ein Blödsinn, man benutzt das Öl als Vorbehandlung und dann das Fett hinterher, also in Kombination. Abgesehen davon, wird das Öl möglichst
      mehrfach angewendet auf porösen Oberflächen, klar, das ist wasserdünn und zieht weg wie nix. Wie soll das alleine mengenmäßig bei einmaligem Spritzen
      etwas bringen? :thumbdown:

      Viele Grüße,

      Claus
      Der Umtausch meines 190D gegen ein gleichwertiges, neueres Modell ist "aus technischen Gründen" nicht möglich :yo
    • Das Owatrol zieht in das ja poröse rostige Material ein , es " sättigt " dieses . Du musst dir das dann nicht vorstellen wie eine schmierige , ölige und nicht haftende Oberfläche .

      Es bleiben ja immer noch Rauhigkeiten vom Rost übrig , auf welchem dann ein Korrosionsschutzfett durchaus noch haftet .

      Also die Kombi funktioniert gut , das habe ich schon seit Jahren an verschiedenen Autos so gemacht und durchweg keine Weiterrosten verzeichnen können . Owatrol wird zwar als Öl bezeichnet , wenn du aber schon einmal mit Leinölfirnis gearbeitet hast dann weist du , das es in seiner Konsistenz diesem sehr ähnelt .
    • Boogiessundance schrieb:

      Du musst dir das dann nicht vorstellen wie eine schmierige , ölige und nicht haftende Oberfläche .


      Genau, das Owatrol ist hinterher eine trockene fast schon raue Oberfläche. Sehr gute Hafteigenschaft. Deshlab finde ich den Vergleich zu Wachsen und Fetten in dem Artikel so unsinnig.
      Übrigens ist einer der Hauptbestandteile Leinöl.

      Grüße,

      Claus
      Der Umtausch meines 190D gegen ein gleichwertiges, neueres Modell ist "aus technischen Gründen" nicht möglich :yo