Moin Moin aus dem Norden,
ich möchte mich und meinen 190er endlich mal vorstellen. Ich bin in diesem Forum schon länger angemeldet, habe jedoch meistens nur mitgelesen. Dieses Forum ist eine große Hilfe und hat mir bei dem Einstieg in den W201 ordentlich geholfen, weshalb ich jetzt auch mal etwas „zurückgeben“ möchte Ich heiße Frank, bin 26 Jahre und gerade in den letzten Zügen meines Elektrotechnik Studiums in Kiel.
Ich erzähle mal kurz wie ich zum Mercedes kam. Angefangen hat das Schrauben an Autos mit meinem ersten Auto, einem Golf 2 mit RP Motor und 90 PS. Ein tolles Auto und sehr unkompliziert. Leider war der Golf schon sehr rostig und mit vielen Macken versehen. Nach der Ausbildung habe ich mich einfach mal nach anderen Autos umgesehen. Zuerst andere Golf 2 in einem besseren Zustand als meiner. Doch dann kam die Erkenntnis: Warum nicht mal nach nem Mercedes gucken. In meiner Kindheit hatten meine Eltern immer einen W124 und deshalb bestand schon einmal eine schöne Erinnerung an solche Autos. Beim Stöbern im Internet bin ich dann vom W124 auf den W201 gestoßen. Vorher nie bewusst live gesehen und mein erster Gedanke war erstmal zurückhalten. Die Handbremse befindet sich ja in der Mitte, das fand ich zuerst tatsächlich „blöd“. Aber wie es der Zufall so will, war bei Mobile ein weißer 190er mit Automatik (Pflicht), elektrischen Fensterhebern vorne, der 2,3 Liter Maschine und 147000 km für einen günstigen Kurs. Mhh... Angucken kann man sich den mal dachte ich mir und das war der Anfang. Probleme waren aufgrund des günstigen Preises selbstverständlich auch vorhanden. Die hinteren Wagenheberaufnahmen mussten geschweißt werden, der Motor lief nicht richtig rund und noch viele weitere Kleinigkeiten. Ich wollte Schrauben und zum Schweißen hatte ich auch jemanden. Also gehandelt und für 350 € mitgenommen. Nachdem die Schweller geschweißt wurden und ich ein paar andere Kleinigkeiten erledigt hatte, lief die Karre leider nicht wirklich. Nach mehreren Wochen (Der Mercedes stand woanders und ich konnte somit nicht jeden Tag etwas dranmachen) und etlichen Flüchen lief der Motor wieder gescheit und starb nicht sofort wieder ab. Der Fehler war eine kaputte Zündspule…
Nach kurzer Zeit fing ich dann an zu studieren. Mein 190er und ich fingen nun an eine Zeit zu durchleben, in welcher Geld prinzipiell schon mal Mangelware ist Ich wollte das Auto jedoch behalten und schleifte es mit ein paar Reparaturen durchs Studium. Es war natürlich schön immer ein Auto in der Hinterhand zu haben. Ich habe es nicht immer benötigt, aber wenn man mal mit der Freundin wegfahren wollte, war eins da Nach dem Studium sollte das Baby dann wieder schick gemacht werden und dieser Punkt ist jetzt erreicht. Ich habe mich jetzt dazu entschieden, dass Auto einfach als Alltagsauto zu fahren. Automatik und 132 PS lassen einfach ein entspanntes Fahren zu und man ist auch im heutigen Straßenverkehr flott dabei Außerdem ist das Fahren einfach immer wieder toll
Hier nochmal die Daten meines 190er:
Versanddatum: 19.01.1988 (Vormopf)
Lackierung: 147U Arcticweiß
Anzahl Vorbesitzer: vier
In meinem Besitz seit: 2011
Km-Stand bei Kauf: 147.000
Aktueller Stand: 207.000
Motor: 2,3 l (132 PS)
Die wichtigsten Sonderausstattungen:
Der Benz soll nahezu original bleiben. Auch die orangenen Blinker vorne bleibe, das passt einfach am besten zu einem Vormopf. Die Nummerschilder werde ich auch noch direkt mit Schrauben an der Karosserie befestigen.
In naher Zeit steht also eine große Überarbeitung an und ich möchte schon mal mit der Planung beginnen.
Ich zähle mal kurz auf, was gemacht werden soll:
Eine andere Alternative wäre das Ganze mit einer Hebebühne zu machen. Problematisch ist hierbei jedoch, dass ich alle Teile bereits zum Tauschen dahaben muss. Sprich die Achsteile, welcher gepulvert werden sollen, müssten dann gekauft und vorbereitet werden.
Zum Schluss nochmal drei Bilder. Die ersten beiden waren nach dem Kauf, also schon ein bisschen älter. Das letzte ist ein aktuelles bei einer Hochzeit. Die Idee mit der Fliege kam hier aus dem Forum Ich hoffe ich habe alles erwähnt. Gruß Frank
ich möchte mich und meinen 190er endlich mal vorstellen. Ich bin in diesem Forum schon länger angemeldet, habe jedoch meistens nur mitgelesen. Dieses Forum ist eine große Hilfe und hat mir bei dem Einstieg in den W201 ordentlich geholfen, weshalb ich jetzt auch mal etwas „zurückgeben“ möchte Ich heiße Frank, bin 26 Jahre und gerade in den letzten Zügen meines Elektrotechnik Studiums in Kiel.
Ich erzähle mal kurz wie ich zum Mercedes kam. Angefangen hat das Schrauben an Autos mit meinem ersten Auto, einem Golf 2 mit RP Motor und 90 PS. Ein tolles Auto und sehr unkompliziert. Leider war der Golf schon sehr rostig und mit vielen Macken versehen. Nach der Ausbildung habe ich mich einfach mal nach anderen Autos umgesehen. Zuerst andere Golf 2 in einem besseren Zustand als meiner. Doch dann kam die Erkenntnis: Warum nicht mal nach nem Mercedes gucken. In meiner Kindheit hatten meine Eltern immer einen W124 und deshalb bestand schon einmal eine schöne Erinnerung an solche Autos. Beim Stöbern im Internet bin ich dann vom W124 auf den W201 gestoßen. Vorher nie bewusst live gesehen und mein erster Gedanke war erstmal zurückhalten. Die Handbremse befindet sich ja in der Mitte, das fand ich zuerst tatsächlich „blöd“. Aber wie es der Zufall so will, war bei Mobile ein weißer 190er mit Automatik (Pflicht), elektrischen Fensterhebern vorne, der 2,3 Liter Maschine und 147000 km für einen günstigen Kurs. Mhh... Angucken kann man sich den mal dachte ich mir und das war der Anfang. Probleme waren aufgrund des günstigen Preises selbstverständlich auch vorhanden. Die hinteren Wagenheberaufnahmen mussten geschweißt werden, der Motor lief nicht richtig rund und noch viele weitere Kleinigkeiten. Ich wollte Schrauben und zum Schweißen hatte ich auch jemanden. Also gehandelt und für 350 € mitgenommen. Nachdem die Schweller geschweißt wurden und ich ein paar andere Kleinigkeiten erledigt hatte, lief die Karre leider nicht wirklich. Nach mehreren Wochen (Der Mercedes stand woanders und ich konnte somit nicht jeden Tag etwas dranmachen) und etlichen Flüchen lief der Motor wieder gescheit und starb nicht sofort wieder ab. Der Fehler war eine kaputte Zündspule…
Nach kurzer Zeit fing ich dann an zu studieren. Mein 190er und ich fingen nun an eine Zeit zu durchleben, in welcher Geld prinzipiell schon mal Mangelware ist Ich wollte das Auto jedoch behalten und schleifte es mit ein paar Reparaturen durchs Studium. Es war natürlich schön immer ein Auto in der Hinterhand zu haben. Ich habe es nicht immer benötigt, aber wenn man mal mit der Freundin wegfahren wollte, war eins da Nach dem Studium sollte das Baby dann wieder schick gemacht werden und dieser Punkt ist jetzt erreicht. Ich habe mich jetzt dazu entschieden, dass Auto einfach als Alltagsauto zu fahren. Automatik und 132 PS lassen einfach ein entspanntes Fahren zu und man ist auch im heutigen Straßenverkehr flott dabei Außerdem ist das Fahren einfach immer wieder toll
Hier nochmal die Daten meines 190er:
Versanddatum: 19.01.1988 (Vormopf)
Lackierung: 147U Arcticweiß
Anzahl Vorbesitzer: vier
In meinem Besitz seit: 2011
Km-Stand bei Kauf: 147.000
Aktueller Stand: 207.000
Motor: 2,3 l (132 PS)
Die wichtigsten Sonderausstattungen:
- Automatik
- Wegfall Typenkennzeichnung auf Heckdeckel
- Schiebe-Hebe-Dach elektrisch
- Aussenspiegel links und rechts beheizbar, Heckscheibe beheizbar
- Fahrersitz verstärkt
- Armlehne klappbar (war beim Kauf nicht mehr vorhanden, wurde aber wieder nachgerüstet)
- Elektrische Fensterheber vorne
- Wärmedämmende grünes Glas rundum
- Leuchte im Fondbereich
- Nachgerüstet habe ich noch die lange Mittelkonsole (sieht viel besser aus)
Der Benz soll nahezu original bleiben. Auch die orangenen Blinker vorne bleibe, das passt einfach am besten zu einem Vormopf. Die Nummerschilder werde ich auch noch direkt mit Schrauben an der Karosserie befestigen.
In naher Zeit steht also eine große Überarbeitung an und ich möchte schon mal mit der Planung beginnen.
Ich zähle mal kurz auf, was gemacht werden soll:
- Roststellen entfernen und diese lackieren
- Professionelle Aufbereitung vom Lack
- Hinterachse komplett erneuern und vorgesehen ist das Pulvern der Fahrwerksteile
- Das selbe bei der Vorderachse
- Unterboden nach Rost absuchen
- Schweller noch einmal überarbeiten
- Hohlraumversiegelung
- Diff überholen lassen (jault schon)
Eine andere Alternative wäre das Ganze mit einer Hebebühne zu machen. Problematisch ist hierbei jedoch, dass ich alle Teile bereits zum Tauschen dahaben muss. Sprich die Achsteile, welcher gepulvert werden sollen, müssten dann gekauft und vorbereitet werden.
Zum Schluss nochmal drei Bilder. Die ersten beiden waren nach dem Kauf, also schon ein bisschen älter. Das letzte ist ein aktuelles bei einer Hochzeit. Die Idee mit der Fliege kam hier aus dem Forum Ich hoffe ich habe alles erwähnt. Gruß Frank